Die Credit Suisse hat weitere Fortschritte in der Abwicklung ihrer Greensill-Fonds gemacht. Mehr als die Hälfte der verwalteten Vermögen sei nun liquide.
Der Credit Suisse (CS) ist es gelungen, weitere Gelder für die Investoren in den gesperrten Greensill-Fonds zu zu sichern. Die Gesamtliquidität stieg damit auf 5,9 Milliarden Dollar, wie die CS in einer Mitteilung an die Investoren erklärte.
Das sei mehr als die Hälfte der gesamten verwalteten Vermögen der vier Lieferkettenfinanzierungs-Fonds zum Zeitpunkt ihrer Aussetzung im vergangenen März. Insgesamt hatten private wie institutionelle Investoren 10,1 Milliarden Dollar in die Fonds investiert.
Spezielles Liquidations-Komitee gebildet
Per 14. Mai betrug die Liquidität des Credit Suisse (Lux) Supply Chain Finance Fund 517 Millionen, beim Credit Suisse Nova (Lux) Supply Chain Finance High Income Fund 426 Millionen, beim Credit Suisse Nova (Lux) Supply Chain Finance Investment Grade Fund 72 Millionen und beim Credit Suisse Supply Chain Finance Investment Grade Fund 45 Millionen Dollar.
Die CS stellte für Ende Mai oder Anfang Juni ein weiteres Update in Aussicht. Wie es weiter hiess, hat das Asset Management der CS ein spezielles Investment-Komitee für wichtige Entscheidungen bezüglich der Liquidation der Portfolios eingerichtet.
Entscheidungen zum Portfolio-Management würden vom Team unter der Leitung von Andreas Asche und Aram Compton gefällt.