Die Deutsche Bank stellt sich im Bereich «Privatkundenbank Zentraleuropa & USA» neu auf. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Schweiz. 

Die Deutsche Bank hat nach einer Neuorganisation der Region Zentraleuropa & USA Clemens Kaiser zum Leiter der Privatkundenbank Schweiz ernannt. Sein derzeitiger Verantwortungsbereich für die zentraleuropäischen Märkte wir damit erweitert. Sein Arbeitsort bleibt Zürich.

Er folgt auf Loïc Voide, der laut Informationen von finews.ch, die Deutsche Bank im vergangenen Monat im gegenseitigen Einvernehmen verlassen hat. Kaiser ist seit mehr als 24 Jahren bei der Deutschen Bank. Er hat mitunter die Position der Deutschen Bank in der europäischen Vermögensverwaltung massgeblich mitgeprägt, wie es weiter heisst. 

 Nachfolger für CEO-Posten Schweiz gesucht

Ein Nachfolger für die Positionen des CEO der Deutsche Bank (Switzerland) und Chief Country Officer, die Voide innehatte, steht noch nicht fest.

«Der Schweizer Onshore-Markt war und ist ein strategisch wichtiger Markt für unser Geschäft im Bereich Vermögensverwaltung. Wir wollen unseren Kundenstamm und unsere Erträge in den nächsten fünf Jahren verdoppeln und werden unsere Teams dazu verstärken, um die Grundlage für unsere ehrgeizigen Pläne zu schaffen. Clemens Kaiser hat die richtige Erfahrung und Einstellung, um diesen Schlüsselmarkt auf die nächste Stufe zu heben», sagte Arjun Nagarkatti, Leiter der Privatkundenbank Zentraleuropa & USA in einem internen Memo, in das finews.ch Einblick hatte.