Die Banca Stato hat zwar gegenüber dem Rekordgewinn vom Vorjahr eingebüsst, das Wachstum, insbesondere in Hypo-Geschäft, setzte sich jedoch fort.

Die Tessiner Kantonalbank hat 2024 Wachstum verzeichnet. Das schwächere Zinsgeschäft lastete jedoch auf dem Gewinn, wie den am Freitag publizierten Zahlen zu entnehmen ist.

Das Betriebsergebnis betrug 146 Millionen Franken. Zum Vorjahr ist das ein Minus von 15 Prozent. 60 Millionen Franken werden der Reserve für die allgemeinen Bankrisiken zugewiesen. Unter dem Strich blieb ein Reingewinn von 83 Millionen Franken übrig, das sind fast 18 Prozent weniger als zuvor.

Mehr Kredite und Einlagen

Die Hypothekarausleihungen machte einen Sprung nach vorne. Das Volumen wuchs um 4,7 Prozent auf 12,4 Milliarden Franken. Die Kredite insgesamt legten um 5,0 Prozent auf 15,1 Milliarden Franken zu. Demgegenüber wuchsen die Kundeneinlagen um 2,5 Prozent auf 12,1 Milliarden Franken.

Der Zinsertrag nahm um 4,2 Prozent auf 262,2 Millionen Franken ab. Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäfte erreichte einen Ertrag von 63 4 Millionen und lag damit 4,7 Prozent höher.

Der Kanton Tessin erhält eine Zahlung von 60,1 Millionen Franken.

Die Ernennung von Michela Ferrari-Testa zur Bankratspräsidentin wurde von der Finma bestätigt. Sie hatte im Januar die Nachfolge des unerwartet verstorbenen Bernardino Bulla angetreten.