Finanz’25 fand viel Anklang – neuer Standort 2026

Der Andrang an der zweitägigen Finanzmesse in der Halle 550 in Zürich Oerlikon war beachtlich. Insbesondere dann, wenn Headliner wie der UBS-CEO Sergio Ermotti oder Nationalbankerin Petra Tschudin auf dem Veranstaltungsprogramm standen. Grossen Raum nahmen auch die Themen KI und Krypto ein.

Die Aussteller und Veranstalter der Finanzmesse ziehen eine positive Bilanz. Insgesamt habe man 2’900 Fachbesucherinnen und Fachbesucher in Oerlikon gezählt.

Die Veranstaltung habe einen Rahmen geboten Meinungen und Erfahrungen auszutauschen, neue Finanzprodukte kennenzulernen oder Inspirationen für die Portfoliogestaltung zu erhalten, heisst es in einer Mitteilung vom Freitag. Zudem habe die Fachmesse «Finanz’25» eine Gelegenheit geboten neue Kontakte zu knüpften und das Netzwerk zu pflegen.

Bilder: finews.ch

Rahmenprogramm fand viel Anklang

Eine hohe Anziehungskraft bei den Besucherinnen und Besuchern hätten die Fireplace Talks mit Nationalbankerin Petra Tschudin, UBS-CEO Sergio Ermotti und dem Volkswirt Lars Feld gehabt. Auch der der Roundtable zu den Chancen und Risiken der künstlichen Intelligenz habe viel Aufmerksamkeit bekommen. Das Rahmenprogramm bestand aus zahlreichen Fachvorträgen und Podiumsdiskussionen.

Rund 100 Aussteller haben sich an der Messe präsentiert, sowie insgesamt 16 Branchenverbände, Standesorganisationen und Ausbildungspartner.

«Angesichts der grossen Unsicherheiten und Verwerfungen in unserem Umfeld und der damit verbundenen Flut an Meldungen bot die Finanzmesse mit ihrem Informationsmix in kompakter Form wesentliche Orientierung aus erster Hand», sagt Bernhard Zosso, Geschäftsführer der Veranstaltung.

Kongress statt Messe

Im kommenden Jahr wird es beim Format und der Lokation der «Finanz’26» Änderungen geben. Sie findet am 4. und 5. März 2026 als Kongress und nicht als Messe statt und wandert von Oerlikon ins Zentrum Zürichs ins Kongresshaus. Dabei werde das Rahmenprogramm mehr Gewicht erhalten, wie es heisst.