Sandro Meichtry, CEO der Bank Thalwil
«Wir sind wirklich gut aufgestellt, um die Krise flexibel zu bewältigen. Ich denke, da hilft auch meine Ausbildung als Generalstabsoffizier. Wir denken in Szenarien, leiten mögliche Handlungsalternativen ab und setzen Sofortmassnahmen um, damit wir jederzeit auf die Entwicklungen reagieren können. Gutes Timing und adressatengerechte Kommunikation sind hier die Erfolgsfaktoren.»
Elzbieta Czetwertynska, Citi Country Officer Switzerland
«Zu Hause haben wir jetzt «Heimschule» und Homeoffice. Wir schaffen es, Musikunterricht und Vorstandssitzungen gleichzeitig unter einem Dach zu vereinen. Ich bin dem Technologieteam für die Einrichtung der Fernverbindung und allen meinen Citi-Kolleginnen und -kollegen für ihre Anpassungsfähigkeit und Belastbarkeit sehr dankbar – während wir weiterhin unseren Kunden dienen.»
Grégoire Bordier, Geschäftsführender Teilhaber der Privatbank Bordier
«Selbst für eine klassische Privatbank wie Bordier ist die Digitalisierung kein Fremdwort. Wir haben die entsprechenden Tools, so dass ich problemlos von zu Hause arbeiten kann. Kein Tag ist wie der andere. Die Finanzwelt ist immer in Bewegung. Sie ist geprägt von grossen Ereignissen, wie wir das auch jetzt erleben, und das Geschehen zwingt uns, ständig darüber nachzudenken, wie die Welt von morgen sein wird.»
Andreas Buri, CEO der Clientis Gruppe
«Wir haben frühzeitig dafür gesorgt, dass ein grosser Teil unserer Mitarbeitenden problemlos von zu Hause arbeiten kann. Wo persönliche Kontakte weiterhin stattfinden müssen, finden diese sehr vorsichtig unter Berücksichtigung der BAG-Auflagen statt. Einige unserer Mitgliedsbanken sind teilweise bald gegen 200 Jahre alt und haben schon viele Krisen durchgemacht – sie werden auch die Corona-Krise überleben.»
Adriano B. Lucatelli, Gründer und CEO von Descartes Finance
«Als digitaler Vermögensverwalter ist Homeoffice für mich keine Neuigkeit. Am liebsten sitze ich dabei draussen auf dem kleinen Balkon und geniesse auch mal eine Take-away-Pizza und höre gerne «The Who». Ich habe festgestellt, dass man im Homeoffice viel effizienter ist, aber auch viel mehr arbeitet als sonst. Abends schaue ich nicht Netflix, sondern lese spannende Biographien aus der Finanzwelt.»