Camille Vial, Geschäftsführende Teilhaberin der Privatbank Mirabaud
«Seit Beginn der Covid-19-Krise haben wir umfassende Vorkehrungen getroffen. Unter anderem haben wir Homeoffice eingeführt und unsere Teams arbeiten im Rotationsverfahren, so dass die physische Präsenz im Büro auf ein Minimum reduziert ist. Wir hoffen, dass sich die Situation in einigen Wochen beruhigen wird und wir zur Normalität zurückkehren können. Wir sind aber auf alle möglichen Szenarien gut vorbereitet.»
Yves Robert-Charrue, Leiter Schweiz, Europa, Naher Osten & Afrika, Julius Bär
«Die Coronakrise verlangt auch von uns ausserordentlich viel an Anpassungsfähigkeit und Flexibilität ab – noch vor kurzem undenkbar, arbeitet eine Mehrheit der Bankmitarbeitenden von Julius Bär aktuell im Homeoffice. Es ist eindrucksvoll zu sehen, wie rasch wir uns beinahe schon daran gewöhnt und uns mit der Arbeit von zu Hause aus schnell arrangiert haben.»
Stephan Zwahlen, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Maerki Baumann
«Der Bezug meines Homeoffice fiel mit der Geburt unserer zweiten Tochter zusammen. Es ist schön, in Zeiten wie diesen nahe der Familie zu sein. Ich bin beeindruckt, wie reibungslos wir den Bankbetrieb in den Remote-Modus überführen konnten. Die Kontakte zu unseren Kunden und Mitarbeitenden haben sich rasch auf digitale Kanäle verlagert. Auch wurden Energien für innovative Geschäftsideen freigesetzt.
Jakob Stott, CEO der Privatbankengruppe Quintet
Der dänische Bankmanager und frühere UBS-Kadermann Jakob Stott ist erst seit kurzem CEO der Privatbankengruppe Quintet. Er hat die Nachfolge des kürzlich verstorbenen Jürg Zeltner übernommen. Für das Unternehmen, das von katarischen Investoren finanziert wird, sind es schwierige Zeiten, um eine neue Marke zu positionieren. Aktuell arbeitet auch Jakob Stott teilweise von zu Hause aus.
Zeno Staub, CEO von Vontobel
Auch der oberste operative Chef der Vontobel-Gruppe arbeitet teilweise von zu Haus aus, wie das zugestellte Bild illustriert. Allerdings wollte sich CEO Zeno Staub selber nicht in den Vordergrund rücken. Stattdessen lässt die Bank verlauten: «Während die Verbreitung des Coronavirus' die Finanzmärkte bewegt, sind unsere Portfoliomanager hier, um den Kunden ihre Ansichten über die aktuelle Situation mitzuteilen.»