Der Aufstieg des 40-jährigen Anlagestrategen aus Deutschland geht weiter: Stefan Keitel wird auch Chairman des Credit Suisse Investment Committee.
Die Credit Suisse hat Stefan Keitel zum Chief Investment Officer (CIO) des Private Banking ernannt; zugleich wird Keitel Chairman des Credit Suisse Investment Committee.
Keitel übernimmt die neuen Funktionen per sofort. Dabei wird er für kurz-, mittel- und langfristige Anlageeinschätzungen und Asset-Allocation-Empfehlungen über alle Kundensegmente verantwortlich sein.
Stefan Keitel rapportiert an Arthur Vayloyan, Leiter Private Banking Investment Services and Products, aber auch weiterhin an Daniel Brupbacher, Leiter Asset Management Multi Asset Class Solutions.
Als neuer Chairman des Credit Suisse Investment Commitee soll er eng mit Giles Keating arbeiten; dieser ist Leiter Global Research für die Divisionen Private Banking und Asset Management der Credit Suisse und neuer Vice-Chairman des Investment Committee.
Seit neun Jahren bei Credit Suisse
Stefan Keitel, 40, arbeitet seit 2001 für die Credit Suisse. 2004 wurde er zum CIO der Credit Suisse Deutschland ernannt (hier ein damaliges Porträt des Düsseldorfer «Handelsblatts»), und 2008 stieg er auf zum CIO aller Geschäftsbereiche Zentraleuropas.
Von 2006 bis 2009 war Stefan Keitel Geschäftsführer der Credit Suisse Asset Management Kapitalanlagegesellschaft und Leiter MACS Deutschland.
Keitel hat einen Abschluss als Diplom-Kaufmann mit Schwerpunkt Finanzwirtschaft der Universität Mainz.