4. Technologie

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Neue Technologien werden einerseits immer besser, günstiger und darum für immer mehr Unternehmen erschwinglich. Gleichzeitig könnten sie aber auch Geschäftsfelder obsolet machen und so zerstören.

Und zuletzt bestehe die Gefahr, dass durch die stark ansteigende Produktivität – bedingt durch neue, bessere und günstigere Technologien – die Langzeitarbeitslosigkeit in der Welt ansteigen könnte, was die Populisten aus dem dritten Punkt wieder begünstigen würde.

5. Die steigende Verwundbarkeit der Finanzmärkte

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Pimco sieht in den letzten zehn Jahren gewisse Trends, die die Finanzmärkte und insbesondere gewisse Teile des Marktes für Unternehmensanleihen anfälliger gegenüber Disruptionen und Umbrüchen machen: «Die Weltwirtschaft befinde sich nach wie vor in einem Umfeld, das sich durch «aussergewöhnliche geldpolitische Haltungen und finanzielle Repression auszeichnet, die bei Anlegern und Fondsmanagern nahezu zwangsläufig zu Renditehunger führen.»

Dies gelte eben vor allem für die Märkte für Unternehmensanleihen, da «Schwierigkeiten hinsichtlich der Liquidität auszumachen sind, die das Risiko steigern, dass deutliche Stimmungsänderungen und umfassende Versuche zur Übertragung von Risiken nur sehr schwierig absorbiert werden können, ohne erhebliche Marktumbrüche auszulösen.»

6. Klimawandel

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Der Klimawandel bringe nicht nur schwere Risiken für das menschliche Leben auf der Erde mit sich, sondern auch für das wirtschaftliche Umfeld, wie man in den letzten paar Jahren gesehen habe. 

Neben den direkten Risiken sieht Pimco in Zukunft auch seine Anleger «zusätzlichen staatliche Reaktionen auf die Klimaentwicklung und andere Umweltrisiken in Form von Regulierung, CO2-Steuern und öffentlichen Investitionen» ausgesetzt.