Die Pictet-Gruppe verzeichnet ein Allzeithoch bei den Assets under Management, in erster Linie dank der positiven Entwicklung an den Finanzmärkten. Der Bank ist 2024 aber auch Neugeld zugeflossen.
Die Pictet-Gruppe hat am Dienstag Kennzahlen zum Geschäftsjahr 2024 publiziert. Der Konzerngewinn stieg um 15 Prozent auf 665 Millionen Franken. Der Betriebsertrag lag mit 3,16 Milliarden Franken auf dem Niveau des Vorjahres.
Die verwalteten oder verwahrten Vermögen sind um 14 Prozent auf 724 Milliarden Franken gestiegen, der Netto-Neugeldzufluss beträgt 11 Milliarden (2023: 16 Milliarden).
Zufrieden mit dem Abschluss zeigt sich Marc Pictet, Senior-Teilhaber der Pictet-Gruppe: «Wir haben 2024 ein solides Ergebnis erzielt. Die Anlageperformance war ausgezeichnet, und dank positiver Markteffekte konnten wir bei den verwalteten Vermögen ein Allzeithoch erreichen.»
Robuste Kapitalisierung und hohe Liquidität
Weiter ist der Mitteilung zu entnehmen, dass die Gruppe weiterhin über eine robuste Eigenkapitalausstattung sowie solide Gesamtkapital- und Liquiditätsquoten verfüge. Per 31. Dezember 2024 betrug das Eigenkapital 3,78 Milliarden Franken. Die Liquiditätsquote fällt mit 212 Prozent deutlich höher aus als die gemäss Basel III vorgeschriebenen 100 Prozent. Die Gesamtkapitalquote von 24,5 Prozent liegt ebenfalls markant über der Vorgabe der Finanzmarktaufsicht Finma von 12 Prozent.
Der Jahresbericht 2024 der Pictet-Gruppe wird Ende April veröffentlicht. Die von Teilhabern geführte Bank mit Hauptsitz in Genf beschäftigt 5'500 Personen an weltweit 30 Standorten.