Die Genfer Norinvest Gruppe, deren wichtigste Beteiligung die Banque Cramer & Cie ist, konnte im ersten Halbjahr 2024 ihre Einkünfte und den Gewinn steigern.
Die Norinvest Holding hat im ersten Halbjahr 2024 ein konsolidiertes Nettoergebnis von 4,3 Millionen Franken erreicht. Verglichen mit der Vorjahresperiode ist das ein Plus von rund 16 Prozent.
Der kumulierte konsolidierte Betriebsertrag der Gruppe war mit 22,6 Millionen Franken hingegen unverändert, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst. Der Betriebsaufwand belief sich im Berichtshalbjahr auf 17,0 Millionen Franken und lag damit um 0,6 Millionen Franken tiefer.
Per 30. Juni weist die Holding ein konsolidiertes Eigenkapital von 90,3 Millionen Franken aus, verglichen mit 88,9 Millionen per Ende 2023.
Norinvest konzentriere sich weiterhin auf die Verwaltung ihrer wichtigsten Beteiligung, der Banque Cramer & Cie, heisst es weiter. Diese stellt den grössten Teil des Ergebnisses der Gruppe dar.
Im April hatte Cramer als neuen CEO Thomas Müller berufen, den früheren langjährigen Chef der Banque CIC (Schweiz). War damit auf Erich Pfister gefolgt, der im vergangenen Jahr gekündigt hatte.