Die St. Galler Acrevis Bank hat ihren Gewinn des Geschäftsjahres 2023 im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. Darüber hinaus wird eine höhere Dividende beantragt.
Die Ostschweizer Acrevis Bank hat im Geschäftsjahr 2023 einen Reingewinn von 23,6 Millionen Franken erzielt. Dies widerspiegelt einer Steigerung von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie einer Medienmitteilung vom Freitag zu entnehmen ist.
Darüber hinaus stieg der Geschäftserfolg um 22 Prozent auf 32,9 Millionen Franken. Die Reservezuweisung für allgemeine Bankrisiken betrug 6,3 Millionen, 81 Prozent mehr als im Vorjahr.
Zinsgeschäft als Gewinntreiber
Insbesondere das Zinsgeschäft habe zu diesem Ergebnis beigetragen, da der Brutto-Erfolg um 32 Prozent auf 59,2 Millionen stieg. Dies erreichte das Institut, obschon es wie bereits im Berichtsvorjahr die Zinsen für Spargelder, Festgelder und Kassenobligationen erhöht hat, wie weiter zu erfahren war.
Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft stieg um 40 Prozent auf 6,9 Millionen, und das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft nahm um 0,5 Prozent auf 24,7 Millionen Franken zu.
Höhere Dividende beantragt
Der Verwaltungsrat beantragt an der Generalversammlung vom 5. April eine Dividende von 40 Franken pro Aktie. Im Vergleich zum Vorjahr würde sich diese somit um 4 Franken erhöhen.
Im Verwaltungsrat werden Stephan Weigelt, Michèle Mégroz, Stephan Bärlocher, sowie auch Marcel Föllmi zur Wiederwahl vorgeschlagen. Sandro Schibli, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Private Banking wird auf eigenen Wunsch zurücktreten, jedoch als Senior Kundenberater bei der Bank beschäftigt bleiben.