Vontobel steigert Neugeld und Gewinn
Das Investmenthaus Vontobel hat 2024 einen Zufluss von Kundengeldern verzeichnet und einen höheren Gewinn erzielt. Trotzdem will das Unternehmen nicht mehr Dividende bezahlen.
Das Zürcher Traditionshaus Vontobel hat im vergangenen Jahr einen Gewinn vor Steuern von 354 Millionen Franken erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 32 Prozent. Der Reingewinn wuchs um 24 Prozent auf 266 Millionen Franken, wie die Bank am Freitag mitteilte.
Der Betriebsertrag stieg um 9 Prozent auf 1,42 Milliarden Franken. Wachstum sei sowohl bei Private als auch Institutional Clients verzeichnet worden.
Die verwalteten Vermögen in beiden Kundensegmenten erhöhten sich um 11 Prozent auf 229 Milliarden Franken. Der Nettoneugeldzufluss belief sich auf 2,6 Milliarden Franken.
Neugeld bei Institutional Clients negativ
Während die Nettoneugelder im Segment Private Clients mit einem Nettowachstum von 4,7 Prozent 4,6 Milliarden Franken erreichten, verlangsamten sich die Abflüsse im Segment der Institutional Clients deutlich auf –2,9 Milliarden von zuvor –7,6 Milliarden Franken, wie die Bank weiter schreibt.
Die Eigenkapitalrendite stieg auf 12,3 Prozent von zuvor 10,5.
Der Generalversammlung am 2. April 2025 soll eine unveränderte Dividende von 3.00 Franken pro Aktie vorschlagen werden.