Die Schweizer Grossbank schickt ihren derzeitigen Italien-Chef nach Singapur. Er soll das Private Banking in der Region weiter ausbauen.
Francesco de Ferrari (Bild) wird von seinem jetzigen Posten als CEO des Credit Suisse Private Banking in Italien nach Singapur transferiert. Dort soll er das Vermögensverwaltungsgeschäft in den drei Marktregionen Singapur, Malaysia und Indonesien leiten, wie die Credit Suisse am Freitag mitteilte.
Die neu geschaffene Stelle wird de Ferrari am 1. August übernehmen. Die Credit Suisse setzt damit einen erfahrenen Banker an eine Schaltstelle des Konzerns. De Ferrari stiess 2002 zur Schweizer Grossbank, wo er in verschiedenen leitenden Positionen tätig war, bevor er nach Italien wechselte.
Vor seiner Zeit bei der CS arbeitete de Ferrari für eine Reihe von Grossunternehmen wie McKinsey, Deloitte und Nestlé. Er wird künftig an Marcel Kreis rapportieren, seines Zeichens CS-Private-Banking-Chef für die gesamte Region Asien-Pazifik.
Ein Augenmerk will die Grossbank künftig vor allem auf die potenziellen Synergien zwischen den einzelnen Divisionen (Private Banking, Asset Management und Investmentbanking) richten.