In den Schwellenländern hat der Zinserhöhungs-Zyklus viel früher begonnen als im OECD-Raum. Dem trägt die Schweizer Union Bancaire Privée mit Ernennungen Rechnung.
Das Emerging-Market-Fixed Income-Team der Genfer Union Bancaire Privée in Zürich hat die Portfolio-Managerin Soledad Rocio Acoroni engagiert, wie das Unternehmen intern mitteilte. Sie wechselt von der Firma Larrain Vial AM in Chile.
Dort bearbeitete sie als Portfolio-Managerin Strategien in lateinamerikanischen Unternehmenspapieren, ESG-Strategien in Anleihen von Ländern/Firmen der Region mit niedriger CO2-Bilanz sowie Strategien in argentinischen Staats- und Unternehmensanleihen.
Leitung eines Teams
Darüber hinaus hat die UBP Sergio Trigo Paz zum CIO & Head of Emerging Market Fixed Income in London ernannt. Er hat seine Stelle bereits am 1. September 2022 angetreten und übernimmt dabei die Leitung eines Teams von neun Anlageexperten, die in Zürich, London und Hongkong tätig sind.
Von 2012 bis im März 2022 war er beim US-Asset-Manager Blackrock als Head of Emerging Market Debt tätig. Davor war er ab 2004 Head of Emerging Markets Fixed Income und anschliessend CIO bei BNP Paribas Investment Partners.
Wichtige Wertschöpfungsquelle
«Wir sind überzeugt, dass die Schwellenländer, und insbesondere das Segment Unternehmensanleihen, eine wichtige Wertschöpfungsquelle darstellen. Dies gilt umso mehr als ihr Zinserhöhungszyklus viel früher als in den OECD-Ländern einsetzte», sagte Philippe Lespinard, Head of Asset Management (London) und Head of Alternative Fixed Income der UBP