Die Westschweizer Bank war vor wenigen Monaten das erste Finanzinstitut der Welt, das eine eigene Krypto-Währung herausgab. Nun lanciert Dukascopy ein weiteres elektronisches Zahlungsmittel.

Die Dukascoin gibt es bereits. Die Genfer Bank Dukascopy unter der Führung von André Duka hat die eigene Krypto-Währung im ersten Quartal des Jahres lanciert, wie auch finews.ch berichtete. 

Nun bringt das Finanzinstitut mit Dukascash noch ein Krypto-Produkt auf den Markt. Im Unterschied zur Dukascoin, deren Preis lediglich durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird, ist dieses allerdings an Fiat-Währungen geknüpft. 

Bei Dukascash handelt es sich denn auch um drei verschiedene Tokens: Entsprechend den Währungen, an welchen sich der Wert orientiert, gibt es EUR+, USD+ und CHF+.  

Weltpremiere

Vorerst ist der Kauf nur Krypto-Profis gestattet, welche mindestens 1'000 Token kaufen müssen, wie die Website «Finance Magnates» berichtete. Ausserdem befindet sich das Projekt noch in der Testphase. 

Wie schon bei Dukascoin behauptet die Bank auch vom neuen Angebot, dass es noch bei keiner anderen Bank etwas Ähnliches gebe. Zwei Zuger Startups haben allerdings bereits Franken-Stablecoins angekündigt, auch die Schweizer Börse SIX ist an einem entsprechenden Projekt. Doch unabhängig davon, wer es zuerst schafft: Sollte André Duka recht behalten, müssen ohnehin alle Banken dereinst Krypto-Technologie nutzen müssen.