Geldsegen für Pensionskassen: Immobilienfonds liefert gute Zahlen
Der zu SPS Solutions gehörende Immobilienfonds für Vorsorgeeinrichtungen steigert seine Rendite und setzt auf gezielte weitere Portfolio-Optimierungen.
Der Akara Swiss Diversity Property Fund PK hat das Geschäftsjahr 2024 mit einer Anlagerendite von 4,46 Prozent abgeschlossen. Dies geht aus dem am Mittwoch publizierten Jahresbericht hervor.
Damit übertraf der Fonds seinen Benchmark, den KGAST Immo-Index Gemischt, um 0,85 Prozentpunkte. Seit Lancierung im Jahr 2016 liegt die kumulierte Outperformance bei 7,6 Prozentpunkten.
Wachstum durch Effizienz
Die Ausschüttungsrendite blieb mit 3,04 Prozent im angestrebten Zielkorridor. Pro Anteil werden 35 Franken ausgeschüttet – 91 Prozent des im Berichtsjahr realisierten Erfolgs.
Die Fondsleitung nutzte das Jahr für eine aktive Portfolio-Optimierung: Es wurden zehn neue Objekte, darunter vier grössere Entwicklungsprojekte, in das Portfolio aufgenommen.
Gleichzeitig trennte sich der Fonds von kleineren Liegenschaften im Gesamtwert von rund 50 Millionen Franken, was über 9 Millionen Franken an Kapitalgewinnen einbrachte.
Ziel: 4,5 Milliarden Franken
Die aktuelle Projektpipeline umfasst bis 2029 rund 900 weitere Wohnungen und 15'000 Quadratmeter Gewerbefläche.
Mit dem Jahreswechsel hat Christoph D. Jockers die Rolle des CIO übernommen. Im Gespräch mit finews.ch legte er kürzlich die Strategie des Fonds dar.
Mittelfristig will der Fonds beim Verkehrswert der von ihm verwalteten Immobilien von derzeit rund 3 Milliarden Franken auf 4,5 Milliarden wachsen. Dies vor allem auch im Rahmen regelmässiger Kapitalerhöhungen.