9. Neue Vision, neuer «Brand»
Die UBS hat die Vision von 2012, zur weltweit führenden Privatbank aufzusteigen, längst eingelöst. Also muss eine neue Vision her – und mit ihr ein neuer «Brand». Beim Ranking der wertvollsten Marken schaffte es das bisherige Logo sowieso nie in die Kränze. finews.ch schlägt vor: Die Buchstaben verschwinden. Dafür werden die Schlüssel rot eingefärbt und so zum weltweit eingängigen Icon. Oder, radikaler: Der Konzern nennt sich nur noch U (you), was dem neuen Selbstverständnis der digitalen Bank Rechnung trägt.
Erwartung von finews.ch: Durchaus wahrscheinlich und für die Führungsequipe unbedenklich.
10. Die «Superbank» bauen
Im Grunde benötigt die Schweiz eine «Superbank»: Eine Plattform, auf der Banken ihre standardisierten Back-Office-Aufgaben outsourcen. Folge: Die Kosten würden sinken, das Kerngeschäft würde effizienter. Als grösste Schweizer Bank ist die UBS geradezu prädestiniert, ein solches Projekt anzuführen. Doch würde sie wohl unterm Strich davon am wenigsten profitieren.
Nicht erstaunlich, dass die UBS ein solches Projekt bereits geprüft – und wieder begraben hat.
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