Die Entwicklung von Bitcoin zeigt nun immer deutlicher, dass Kryptowährungen mehr sein können als ein Transaktionsinstrument zwischen zwei Parteien, welche diesem einen bestimmten Wert zuschreiben. Der Wert von Bitcoin wie von vielen anderen Kryptowährungen ist vielmehr das Ergebnis von Angebot und Nachfrage – im Internet.
Das ist für viele Investoren schwer nachvollziehbar. Aus diesem Grund wenden sich Einsteiger so genannten Initial Coin Offerings (ICO) zu, bei denen die Token durch einen realen Wert gestützt sind, etwa durch Immobilien oder auch Aktien. Diese Sorte von Kryptowährungen bietet möglicherweise einen geeigneten Ausgangspunkt für Neo-Investoren.
2. Welches sind vertrauenswürdige Handelsplattformen für Kryptos?
Eine der drängendsten Fragen von Kunden ist: Wie funktionieren Krypto-Börsen eigentlich, und sind sie sicher? Das ist eine höchst berechtigte Frage, ist es in der Krypto-Szene zuweilen schwer zu erkennen, was «echt und rechtens» ist, und wo Betrüger am Werk sind.
Um zu unterscheiden, welche Krypto-Börsen oder -Broker seriös sind, ist ein wenig Research notwendig. Es reicht nicht, über Google nach Erfahrungsberichten zu suchen. In der Schweiz ansässige Anbieter sollten über eine Registrierung bei der Finma verfügen und einer Selbstregulierungs-Organisation angehören. US-Anbieter sollten das Pendant der SEC und Finra ausweisen.
Der Kundenberater sollte sich zudem an einen Compliance-Officer auf neustem Kenntnisstand wenden, um die entsprechenden Plattformen zu prüfen und für die Kunden Transparenz sowie eine längerfristige Perspektive zu verschaffen, was mit ihren Krypto-Investments geschehen wird.
3. Wie verdient man mit ICO Geld?
Das ist die Standardfrage schlechthin. Während die Mechanismen eines Krypto-Offerings relativ einfach zu erklären sind, muss in der Antwort vor allem die Anlegerperspektive berücksichtigt werden. Denn es ist ein Unterschied, ob einfach ein handelbarer Token herausgegeben wird, oder ob sich eine Anlagemöglichkeit ergibt, die tatsächlich dem Erhalt des Vermögens dient.