Die zweitgrösste Kantonalbank der Schweiz hat im ersten Quartal 2014 ihre Kundengelder gesteigert und einen Gewinn erzielt. Achtzig Informatiker von der IBM arbeiten seit vergangenem Sommer für die Banque Cantonale Vaudoise.
Der Geschäftsertrag der BCV-Gruppe verzeichnete im 1 ersten Quartal 2014 gegenüber dem Vorjahr einen leichten Anstieg von 1 Prozent auf 248 Millionen Franken. Dies sei in erster Linie auf die Zunahme des Ertrags aus dem Zins- sowie dem Kommissionsgeschäft zurückzuführen, teilte die Banque Cantonale Vaudoise (BCV) am Freitag mit.
Demgegenüber ging der Erfolg aus dem Handelsgeschäft zurück. Der Aufwand blieb mit 131 Millionen Franken unverändert, wenngleich im vergangenen Sommer achtzig Informatikspezialisten von der IBM zur BCV wechselten.
Die verwalteten Vermögen der Gruppe erhöhten sich um 1,7 Milliarden Franken auf 85,6 Milliarden Franken, was einem Plus von 2 Prozent entspricht. Der Netto-Neugeldzufluss betrug 582 Millionen Franken.