Edouard Cuendet (FDP GE), Geschäftsführer der Vereinigung Genfer Privatbankiers, kämpft für den Finanzplatz Schweiz.
Der Geschäftsleiter der Genfer Privatbanquiers, Eouard Cuendet, führt seinen Wahlkampf um einen Nationalratssitz mit Argumenten zugunsten einer verbesserten Wettbewerbssituation für den Finanzplatz Schweiz. Seine Hauptforderungen sind folgende:
• Die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern: Das Bundesgesetz über die kollektiven Kapitalanlagen (KAG) muss einer ambitiösen Reform unterzogen werden, damit der Geschäftsbereich « Asset Management » in der Schweiz weiter ausgebaut werden kann. Die Abschaffung der Stempelsteuer drängt sich ebenfalls auf.
• Die Regulierungswelle abzubremsen: Unsere Behörden müssen Prioritäten setzen und eine Kosten-Nutzen-Analyse durchführen. Ansonsten wird unser Land inoffiziell eine Strukturpolitik einführen, die zu einer Konsolidierung des Sektors führen wird, und zwar nicht aufgrund eines gesunden Wettbewerbs, sondern aufgrund einer Überregulierung.
• Den freien Verkehr der Talente zu gewährleisten: Die Attraktivität des Bankenplatzes hängt von der Möglichkeit der Finanzinstitute ab, hochtalentierte Mitarbeiter für sich zu gewinnen, die den Anforderungen einer versierten Kundschaft entsprechen können. Barrieren zu errichten, um das Zusammenspiel der verschiedenen Kompetenzen einzuschränken, würde zu einem Verlust von Know-how und der Auslagerung bestimmter Geschäftsbereiche führen.
Diese politischen Forderungen erhebt Cuendet als Individuum, als Verbandsvertreter, sowie über das Forum der Schweizerischen Bankiervereinigung.