Bvlgari, dessen Uhren im schweizerischen Le Sentier gefertigt werden, hat gerade eine limitierte Sonderedition seiner Octo Finissimo vorgestellt, die in Zusammenarbeit mit dem französischen Künstler Laurent Grasso entwickelt wurde.

Das neue Modell vereint minimalistisches Design mit kosmischen Themen und schafft einen Zeitmesser, der von den traditionellen Ästhetiken der Uhrmacherei spürbar abweicht.

Diese Version der Octo Finissimo, entworfen von Fabrizio Buonamassa Stigliani, Executive Director für Uhren-Design bei Bvlgari, verwendet eine mitternachtsblaue Palette, die vom Titanzugband bis zum Messingzifferblatt reicht, wobei beide mit einer matten PVD-Beschichtung versehen sind.

«Fast magische Formationen»

Im Zentrum des Zifferblatts befindet sich ein Siebdruck von einer Wolke mit irisierenden Farbtönen, die natürliche Lichtphänomene hervorrufen soll. Der französische Künstler Laurent Grasso, bekannt für seine Auseinandersetzung mit Wissenschaft und dem Unfassbaren in seiner Arbeit, erklärt, dass die Wolke «einzigartige und fast magische Formationen» symbolisiere, die die Grenze zwischen Realität und Illusion verwischen.

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Aufweichung der Grenze zwischen Realität und Illusion: Neue «Octo Finissimo x Laurent Grasso» (Bild: Bvlgari, zVg)

Die Uhr bildet für Grasso eine Fortsetzung seines Interesses an transzendenten Themen, die er oft durch Video, Skulptur und Installationskunst darstellt. Seine Unterschrift erscheint auf der Rückseite der Uhr. Die Uhrzeiger schweben über dem Zifferblatt und fügen ein subtilen, zweideutigen Akzent hinzu, der ein Markenzeichen von Grassos Kunst ist.

Limitierte Auflage von 200 Stück

Mit dieser auf 200 Stück limitierten Auflage bleibt Bvlgari seinen Traditionen der Design-Innovation und Zusammenarbeit mit Künstlern treu. Jede Uhr wird in einem passenden blauen Etui präsentiert, das mit den Unterschriften von Grasso und Bvlgari versehen ist.

Die Octo Finissimo-Linie, die 2014 erstmals eingeführt wurde, ist mittlerweile ein zentraler Bestandteil von Bvlgaris Uhrenkollektion. Ihr achteckiges Gehäuse orientiert sich an architektonischen Elementen, die in römischen Bauten wie der Basilika des Maxentius zu finden sind. Im Laufe der Jahre hat Bvlgari das Modell verfeinert und bei der Dicke der Uhr immer neue Negativrekorde gesetzt.