2024 ist das Jahr, in dem der neue Markenauftritt von Läderach durch neu gestaltete Verpackungen und Kommunikation bei Kundinnen und Kunden spürbar wurde. Zudem testet der Glarner Schokoladehersteller derzeit ein neues Filialkonzept in Zürich-Sihlcity, Miami Aventura und Shanghai IAPM.

Mit dem neuen Konzept in den Geschäftsstellen will sich Läderach gemäss eigenen Angaben noch deutlicher als «premium und progressive» positionieren. Vor diesem Hintergrund hat das im glarnerischen Bilten ansässige Unternehmen in diesem Jahr auch neue Produkte lanciert – von Chocolate Pearls, über Mini Pralinés und völlig neuen Adventskalendern bis hin zu Moon Cakes in China. Und das Schokolademuseum «House of Läderach» in Bilten konnte nach vier Jahren kürzlich die millionste Besucherin begrüssen.

Zudem eröffnete das Unternehmen in diesem Monat mit der neusten Filiale auf der High-Street in Kensington, London, die 200. Chocolaterie weltweit. Damit wurde das Filialnetz innerhalb von nur viereinhalb Jahren verdoppelt. Die 100. Chocolaterie wurde seinerzeit in New York an der 5th Avenue eröffnet.

Rund 2'200 Mitarbeitende aus 70 Nationen

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Schokolademuseum «House of Läderach» (Bild: zvg)

«Die dynamische Entwicklung unseres Unternehmens in diesem Jahr ist Bestätigung unserer internationalen Wachstumsstrategie. Während wir im Heimatmarkt Schweiz unsere Marktposition kräftigen konnten, sorgen insbesondere die internationalen Standorte in den USA und Europa für unser dynamisches Wachstum», sagte CEO und Verwaltungsratspräsident Johannes Läderach.

Weitere Produktionsstätte im Sommer 2025

Insgesamt beschäftigt das Unternehmen rund 2'200 Personen aus 70 Nationen. «Ohne sie könnten wir diese Erfolgsgeschichte nicht schreiben», so Läderach weiter. Bis Jahresende prognostiziert Läderach ein Umsatzwachstum für 2024 von mehr als 15 Prozent.

Als Engpassfaktor für weiteres Wachstum gelten aktuell die Produktionskapazitäten. Darum soll im kommenden Sommer die dritte Produktionsstätte im Kanton Glarus, ebenfalls am Standort Bilten, ihren Betrieb aufnehmen. Auf rund 13'000 Quadratmeter sollen künftig alle Produkte rund um FrischSchoggi hergestellt werden. Die modulare Bauweise macht eine spätere Erweiterung möglich.