Digitale Vermögenswerte wie Bitcoin oder Ether haben einen tiefgreifenden Wandel im Investieren ausgelöst und erfreuten sich in diesem Jahr einer kaum je gesehenen Nachfrage. Es ist ein Wandel, der über spekulative Tredns und Blasen hinausgeht, wie sich an einem kürzlichen Event von finews.ch in Zürich zeigte.
In diesem Jahr ging der Schweizer Asset Manager Smart Wealth eine Kooperation mit dem kanadischen Unternehmen 3iQ ein, wie auch finews.tv berichtete. Das 2012 in Toronto ansässige Finanzinstitut hat es sich zum Ziel gesetzt, digitale Anlagen und disruptive Technologien einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Im Rahmen eines gemeinsamen Events in Zürich bezeichnete Pascal St-Jean, Präsident und CEO von 3iQ, die Schweiz als einen der reifsten und innovativsten Märkte weltweit, insbesondere in Bezug auf die Regulierung. Für 3iQ ist es das erklärte Ziel, zur «Institutionalisierung» digitaler Vermögenswerte beizutragen und Pensionsfonds, Staatsfonds und grossen Family Offices den Weg zu ebnen, diese Anlageklasse anzunehmen.
Networking-Event in Zürich
Das soll hierzulande gemeinsam mit Smart Wealth geschehen, wie an dem gemeinsam mit finews.ch organisierten Anlass ebenfalls zur Sprache kam. Moderiert hat den Event finews.ch-Gründer Claude Baumann. Hier sind einige Impressionen von der Veranstaltung.
An dem Anlass erklärte ausserdem Miro Mitev, Gründer und CEO von Smart Wealth, warum ein Multi-Strategie-Ansatz für digitale Vermögenswerte am besten funktioniert.
Ein weiterer Gast, Steven Loepfe, Chief Growth Officer des Zürcher Fintechs GenTwo, ging auf das Potenzial ein, das die Verbriefung respektive die Tokenisierung von Vermögenswerten heute und vor allem in absehbarer Zukunft bringen wird. Mehr darüber hier.