Der Zürcher Bankenverband wird neu vom Regionaldirektor Zürich der UBS geführt. Dies hat der Vorstand an seiner konstituierenden Sitzung beschlossen.
Patrick O. Müller heisst der neue Präsident des Zürcher Bankenverbandes. Der Verbandsvorstand hat laut einer Mitteilung vom Donnerstag den 46-Jährigen einstimmig als Nachfolger von Daniel Hunziker gewählt.
Der neue Präsident ist Regionaldirektor Zürich der UBS und seit 18 Jahren für die kombinierte Grossbank tätig. Die von ihm geleitete Region Zürich der UBS umfasst die Kantone Zürich, Schaffhausen, Glarus und einen Teil des Kantons Schwyz.
Vor seiner Funktion als Regionaldirektor in Zürich leitete er für knapp sechs Jahre das Institutionelle Geschäft der UBS, Global Asset Servicing sowie das internationale Firmenkundengeschäft. Zuvor hatte er mehrere Führungsfunktionen im Aktiengeschäft der UBS Investment Bank inne.
Sein Vorgänger arbeitet auch für die UBS
«Der Finanzplatz ist eine zentrale Stütze der Zürcher Wirtschaft. Ich freue mich darauf, unsere Branche als Präsident des Zürcher Bankenverbandes gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit zu vertreten», sagt er.
Sein Vorgänger, Daniel Hunziker, leitete den Zürcher Bankenverband von 2019 bis 2024 und ist ebenfalls für die UBS tätig. Zuvor war er von 2015 bis 2019 Vizepräsident. Er prägte die Positionierung des Verbands als Stimme des Finanzplatzes Zürich massgeblich. Der Vorstand dankt Daniel Hunziker für seine engagierte und erfolgreiche Tätigkeit für den ZBV. Eine Würdigung seines Wirkens erfolgte anlässlich der Generalversammlung 2024.
