Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft verbuchte ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr. Davon profitieren auch die Partner in der Schweiz.
Die Partner von Deloitte im Vereinigten Königreich und in der Schweiz werden ein durchschnittliches Einkommen von mehr als einer Million Pfund erhalten. Jeder Partner wird für das Geschäftsjahr 2022 (per Ende Mai) einen ausschüttungsfähigen Gewinn von durchschnittlich 1'058’000 Pfund erhalten, wie die britische Tageszeitung «Guardian» berichtet. Erstmals überstieg die Summe damit 1 Million Pfund.
Equity-Partner erhalten kein Gehalt, sondern einen Gewinnanteil als Einkommen. 672 von ihnen waren im Geschäftsjahr 2022 beteiligt. Der ausschüttungsfähige Gewinn stieg in dem am 31. Mai abgeschlossenen Geschäftsjahr um 21 Prozent auf 711 Millionen Pfund.
Kräftiges Wachstum in der Beratungssparte
Der durchschnittliche Gewinn pro Equity-Partner von 1'058'000 Pfund lag damit um 8'000 Pfund über der Ausschüttung des Vorjahres. Die Ergebnisse des Jahres 2021 wurden durch eine einmalige Zahlung von 196’000 Pfund für jeden Partner begünstigt. Er resultierte aus dem Verkauf des britischen Restrukturierungs-Geschäfts von Deloitte an das Beratungsunternehmen Teneo.
Nach Angaben des «Guardian» erklärte Deloitte, dass «widerstandsfähige Märkte und Unternehmens-Investitionen» den Umsatz in Grossbritannien und der Schweiz zusammen um 10 Prozent auf 4,9 Milliarden Pfund steigen liessen. Dabei wuchs das Geschäft in allen Bereichen. Am stärksten kletterten die Umsätze mit 15 Prozent im Vorjahresvergleich in der Beratungssparte, die Unternehmen bei Veränderungen wie neuen Technologien berät.