Frühere Kaderleute der UBS im Bereich Beteiligungs- und Vergütungsprogramme firmieren neu unter dem Namen Equatex und haben klare Wachstumsvorstellungen.

Im Dezember 2013 hatte die UBS ihre Geschäftseinheit CEFS International veräussert, die auf Mitarbeiter-Beteiligungsprogramme spezialisiert war. Käuferin war seinerzeit die Firma Montagu Private Equity, wie auch finews.ch berichtete.

Nun startet die Firma neu unter dem Namen Equatex und hat ihren Sitz in Zürich, wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen ist.

Lizenz von der Finma

In diesem Monat erhielt das Unternehmen eine Wertschriftenhändler-Lizenz von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) und ebnete so seinen Weg für den Start als eigenständige Firma.

Mit der Unterstützung von Montagu Private Equity will Equatex vorhandene Wachstumsmöglichkeiten nutzen und ihre Marktposition weiter ausbauen. Eine Partnerschaft mit der UBS in wichtigen globalen Märkten soll fortgeführt werden, wie es weiter heisst.

Weitere Zusammenarbeit mit Montagu

Oliver Freigang 160Zum Start von Equatex sagt CEO Oliver Freigang (Bild links): «Als eigenständiges Unternehmen wird sich Equatex stärker auf den Kundennutzen ausrichten können. Zudem ergeben sich neue Möglichkeiten für die Weiterentwicklung des Geschäfts.»

In Zusammenarbeit mit Montagu wolle man auch stark in die eigene technologische Plattform und sowie in die Kundendienstleistungen investieren, sagte Freigang weiter.

Equatex bietet gemäss eigenen Angaben global tätigen Firmen Dienstleistungen zur Verwaltung und Administration ihrer Beteiligungs- und Vergütungsprogramme an. Das Unternehmen unterstützt derzeit rund 100 Firmen in Europa, Asien, Australien und Amerika.