Wer als Firmenkunde, wie von Revolut gewünscht, zur litauischen Einheit wechselt, verliert die lokale Kontonummer in den USA. Das Unternehmen arbeitet an einer Lösung.

Derzeit unternimmt die Neobank Revolut beträchtliche Anstrengungen, um ihre Schweizer Kundschaft zum Wechsel von der britischen Revolut Ltd. zur Revolut Bank UAB in Litauen zu bewegen, wie finews.ch kürzlich berichtete.

Schweizer Firmenkunden von Revolut sind daraufhin bei finews.ch vorstellig geworden. Sie beschreiben folgendes Problem betreffend US-Dollar-Konten: Beim Wechsel würde die bisherige lokale US-Kontonummer in eine europäische IBAN umgewandelt, was den Empfang von Zahlungen aus den USA verkompliziere und verteuere.

Keine proaktive Information

Über diese Änderungen würden die Revolut-Kunden nicht proaktiv informiert, wird verschiedentlich bemängelt.

Auf Anfrage von finews.ch schreibt das Unternehmen: «Derzeit ist die Einrichtung eines USD-Kontos aufgrund einer rechtlichen Vereinbarung mit unserer US-Korrespondenzbank nicht möglich.»

Revolut feilt am Firmenkundenangebot

Man arbeite jedoch «intensiv» daran, diese Funktion «schon bald wieder verfügbar zu machen».

Der Wechsel auf die europäische Einheit Revolut Bank UAB hebe «das Angebot für unsere Geschäftskunden in der Schweiz auf ein neues Level». Für 2025 stünden «weitere spannende Neuerungen für Revolut-Business-Kunden in der Schweiz auf unserer Agenda».