Der CEO von J.P. Morgan will spätestens in fünf Jahren aufhören. Dem Aktienkurs des Instituts war dies nicht förderlich.
Er ist Vorstandsvorsitzender der grössten US-Bank und gilt als einflussreichster Banken in den Staaten: Jamie Dimon, CEO von J.P. Morgan. Als einer der Dienst ältesten Führungskräfte an der Wall Street sorgt der anstehende Rücktritt des heute 68-Jährigen seit Längerem für hitzige Diskussionen im US-Bankensektor. Insbesondere interessiert eine Frage: Wer wird sein Nachfolger? Investoren befürchten, dass die Fussstapfen, die Dimon hinterlässt, für seinen Nachfolger zu gross sind. Dimon steht seit dem Jahr 2006 der Bank vor.
Dimon wurde am Investorentag des Instituts auf seinen Rücktritt angesprochen. Der CEO betonte, dass die endgültige Entscheidung beim Vorstand der Bank liege, dem er derzeit noch vorsitzt.
Anleger sind verunsichert
Er führte jedoch aus: «Ich habe immer noch die Energie. Das ist wichtig. Wenn ich das Gefühl habe, nicht mehr mein Bestes geben zu können, dann sollte ich gehen».
Anleger reagierten verunsichert: Die Aktie zählte am Montag zu den grössten Verlierern an der Wall Street. Sie fiel wieder unter die Marke von 200 Dollar und schloss 4,5 Prozent schwächer bei 196 Dollar.