An den Festtagen geht es auch gerne auf die Skier. Der Schnee ist in diesem Jahr nicht das Problem. Bei Schweizern kristallisiert sich bezüglich der beliebtesten Destination ein klarer Favorit heraus. 

Schweizer verbringen ihre Wintersportferien in dieser Saison vor allem im eigenen Land. Die Premium-Skigebiete St. Moritz, Zermatt und Davos liegen dabei in der Gunst der Vertreter des heimischen Finanzplatzes an der Spitze. 

Zu diesem Schluss kommt eine exklusive Auswertung der Ski-Vergleichs-Plattform CheckYeti für finews.ch

Preis spielt untergeordnete Rolle 

CheckYeti ist die führende Buchungs- und Vergleichsplattform für Ferien-Aktivitäten in Europa. «Schweizer machen gerne Skiferien im eigenen Land, der Preis spielt dabei eine untergeordnete Rolle», sagt Yeti-CEO Jakob Keller.

Hoch im Kurs ist bei Schweizer Wintersportlern in dieser Saison auch Österreich, wobei hier  vor allem die Zell am See und St. Anton eine starke Nachfrage verzeichnen. 

Österreich hat sich Schweiz angepasst

Dass Österreich nicht mehr die bevorzuge Wintersport-Destination ist, hängt laut Reich auch mit der Preispolitik zusammen. «Österreichische Skischulen in renommierten und internationalen Skigebieten haben sich schon dem Preisniveau der Schweizer angepasst», sagt er.

Der überwiegende Anteil (rund 64 Prozent) der Buchungen von Skikursen erfolgt über die Festtage. 23 Prozent machen die Buchungen von Skikursen in den Wintersportferien im Februar aus.