Die Neuenburger Banque Bonhôte bedient Schweizer und internationale Privatkunden. Nach dem Absturz der Credit Suisse, sorgt sich Bonôte-Chef Yves de Montmollin um den Ruf des Schweizer Bankenplatzes, wie er gegenüber finews.tv erklärt.

Für Yves de Montmollin ist klar, dass mit der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS «die Rechtsstaatlichkeit in der Schweiz nicht mehr gegeben ist».

Der CEO der Banque Bonhôte sieht darin eine Bedrohung für den gesamten Bankensektor des Landes. Im Gespräch mit finews.tv sagt er, dass seine internationalen Kunden ihre Besorgnis darüber auch deutlich zum Ausdruck gebracht hätten.

Glücklicherweise könne das Schweizer Banking auf eine diversifizierte Landschaft kleinerer und grösserer Institute zählen. Das werde helfen, die Krise zu überstehen, so de Montmollin.

Der CEO der Neuenburger Privatbank, die ein Vermögen von 6 Milliarden Franken verwaltet, sagt auch, dass es im Moment von Vorteil sei, seinen Hauptsitz ausserhalb von Zürich zu haben –  «weit weg von den Turbulenzen, welche die Credit Suisse verschlingen».

 

 

 

 

 

  

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