Ungeachtet der Krise, in der die Grossbank Credit Suisse gerade steckt, geniessen ihre Dienste für Schweizer Pensionskassen einen exzellenten Ruf. Jetzt gibt dort ein Veteran die Leitung ab, wie finews.ch erfahren hat.
Daniel Ammon wird ab dem 1. Juli bei der Credit Suisse (CS) die Leitung des Schweizer Pensionskassen- und Versicherungsgeschäfts übernehmen. Dies war einer Mitteilung der Grossbank vom Freitag zu entnehmen. An der Spitze des Bereichs Pension Funds & Corporate Investors folgt er auf Beat Zeller, der das Departement dreizehn Jahre lang geführt hat.
Wie es hiess, tritt Zeller in den Ruhestand, bleibt aber dem Institut in einem reduzierten Pensum in beratender Funktion erhalten.
Interne Lösung
Mit der Ernennung Ammons hat die CS die Nachfolge in einem Schweizer Vorzeige-Geschäft intern zu regeln vermocht. Der designierte Leiter ist bereits im Jahr 2005 zum Unternehmen gestossen und führt seit rund zehn Jahren das Pensionskassen- und Versicherungsgeschäft in der Region Mittelland. Er verfügt über einen Master in Systèmes de Communication der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) sowie über ein MBA der IE Business School (Madrid), zudem ist er CFA-Charterholder.
Ammon rapportiert künftig an Daniel Hunziker, Leiter Institutional Clients und Geschäftsleitungs-Mitglied der Credit Suisse (Schweiz).
Führende Stellung
Der Bereich Pension Funds & Corporate Investors betreut institutionelle Anleger in der Schweiz und berät diese im Anlage- und Bankgeschäft, insbesondere in den Bereichen Asset Management, Wertschriften-Depots, Fonds-Lösungen und im Transaktions-Geschäft. Die CS hat in diesem Geschäft traditionell eine marktführende Stellung inne und geniesst dort auch einen ausgezeichneten Ruf, wie am Markt zu erfahren ist.