Die Schweizer Grosbank Credit Suisse hat Berichten zufolge einen Risikomanager zurückgeholt, der während der Amtszeit der früheren Risikochefin Lara Warner beiseitegeschoben worden war.
Die «zweite Verteidigungslinie» der Credit Suisse (CS) in Zürich scheint vier Monate nach dem Abgang von Risikochefin Lara Warner immer noch in Bewegung zu sein.
Ihr vorübergehender Nachfolger Joachim Oechslin hat Ben Wilkinson wieder als Risikomanager für das Investmentbanking eingesetzt, wie die «Financial Times» (kostenpflichtiger Artikel) am Freitag berichtete.
Zur Seite gedrängt
Wilkinson, der derzeit in der gleichen Funktion in der Sparte «International Wealth Management» (IWM) der CS tätig ist, wurde offenbar von Warner zur Seite gedrängt, was von einigen Medien als «Juniorisierung» der gesamten Risikomanagementfunktion bezeichnet wurde.
Wilkinson soll nun bei der CS-Investmentbank Ralf Hafner ersetzen, wie die «FT» schreibt.