Junge Kunden der Bank Cler möchten künftig in virtuelle Währungen investieren. Darum will die Tochtergesellschaft der Basler Kantonalbank im nächsten Jahr den Bitcoin ins Angebot aufnehmen.
«Wir werden im Laufe des nächsten Jahres ein Angebot für den Handel und die Verwahrung von digitalen Vermögenswerten lancieren», sagte Bank-Cler-Sprecherin Natalie Waltmann der «NZZ am Sonntag» (hinter Paywall) am vergangenen Wochenende. Die Bank Cler ist eine landesweit tätige Tochtergesellschaft der Basler Kantonalbank (BKB).
Auch bei der Mutter können Anleger vielleicht bald schon Kryptowährungen kaufen, wie die Zeitung weiter berichtete. «Die Bank Cler ist das digitale Kompetenzzentrum des Konzerns, zu dem auch unsere Muttergesellschaft, die Basler Kantonalbank gehört. Für sie sind Kryptowährungen ebenfalls ein Thema», sagte Waltmann weiter.
Krypto-Experte neu an Bord
Die Bank Cler hat per 1. August den Krypto-Experten Alain Kunz (Bild oben) als Leiter Digital Assets angestellt, um das Angebot vorzubereiten. Mit diesem Angebot reagiert das Institut auf eine Umfrage unter seinen zumeist jungen Kunden. Diese hatten den Wunsch geäussert, in Kryptowährungen investieren zu können.