Viele Mitarbeiter vertrauen auf die interne IT. Doch dabei wähnen sie sich in falscher Sicherheit. Denn alle Technologie hilft wenig, wenn einer sein Email-Account über die Mittagspause offen lässt.
Vor diesem Hintergrund gilt es auf die Gefahren von immer raffinierten Phishing-Mails und ausgeklügelten Social-Engineering-Methoden.
3. Den natürlichen Spieltrieb anzapfen
Die Etablierung einer nachhaltigen Sicherheitskultur bedarf der Schulung der Mitarbeiter. Allerdings sind diese bereits durch eine Vielfalt von Themen belastet – nicht zuletzt damit, den Regeln der internen Compliance-Regeln zu folgen.
Umso mehr braucht es innovative Ansätze, um ein Bewusstsein für Cyber-Risiken nachhaltig in die Arbeitskultur einzubetten. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten, wie etwa die Gamification, also das spielerische Erlernen von sicherheitsrelevanten Aspekten oder die Ernennung von Cyber-Botschaftern.
4. Auf die Führung kommt es an
Die Änderung einer Kultur wird in erster Linie durch die Vorgesetzen vorgelebt. Umso wichtiger ist es in Erfahrung zu bringen, welche Führungskräfte über ein ausgeprägtes Cyber-Bewusstsein verfügen und die Fähigkeit besitzen, Mitarbeiter für das Thema zu begeistern.
Im Kern geht es darum, dass Führungskräfte Verhaltensweisen an den Tag legen, die Mitarbeiter dazu ermutigen, gleich zu handeln.
5. Stets auf dem neuesten Stand sein
Wie eingangs erwähnt, steht und fällt die Abwehr von Cyber-Risiken mit der Belegschaft. Deshalb ist es für Unternehmen unerlässlich, stets frische, Cyber-versierte Talente anzuheuern.
Gleichzeitig ist das bestehende Personal im IT-Bereich über externe Weiterbildung und interne Schulungen stets auf dem neusten Stand der Schlichen von Hackern zu halten.
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