Er verantwortete 13 Jahre lang das Geschäft mit Fusionen und Übernahmen bei der Deutschen Bank. Nun geht er zur Credit Suisse und übernimmt wichtige Funktionen.
Dabei handelt es sich um Henrik Aslaksen (Bild unten), wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» mit Verweis auf das Branchenportal «Financial News» (Artikel bezahlpflichtig) am Mittwoch mitteilte.
Der 52-Jährige wird ab kommender Woche von London aus den Bereich «Strategic Client Coverage» in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika verantworten, hiess es weiter. Die Credit Suisse (CS) bestätigte den Inhalt einer internen Nachricht, die Bloomberg vorliegt.
Zuständig für die wichtigsten Kunden
Der gebürtige Norweger werde zusammen mit bestehenden Teams die wichtigsten Kunden der CS betreuen, so Investmentbanking-Chef Jim Amine. Die Personalie steht laut Bericht im Zusammenhang mit der Neuausrichtung der CS-Investmentbank weg vom risikoreichen Trading und hin zum klassischen Firmenberatungsgeschäft bei Fusionen und Übernahmen (M&A).
Aslaksen fädelte bei der Deutschen Bank mehrere gewichtige solche Deals ein, bevor er letzten Oktober das Finanzinstitut verliess.