So läuft 2013: Die Gewinn- und Verlustliste
Hier finden Sie alle Tabellen auf einen Blick: So wirtschafteten unsere 50 wichtigsten Finanzhäuser bislang im laufenden Jahr.
Wie wird 2013 in Erinnerung bleiben? Offenbar als durchzogenes, sehr volatiles, aber unterm Strich positiv gefärbtes Jahr. Dies deutet jedenfalls unsere Auswertung aller nennenswerten Halbjahresergebnisse auf dem Finanzplatz Schweiz (und Liechtenstein) an.
Das Positive: Verlust-Meldungen gab es nicht, rote Zahlen musste keine der beobachteten Banken vermelden.
Und darüber hinaus konnte eine satte Mehrheit der Institute ihren Gewinn gegenüber dem Vorjahr steigern. Allerdings: Bei gut einem Drittel der hier erfassten Institute fiel das Ergebnis nicht so positiv auf wie im ersten Halbjahr 2012 (womit der Trend immerhin etwas besser war als damals).
Auffällig auch, dass die Veränderungen gegenüber dem Vorjahresergebnisse recht häufig radikal waren – teils radikal besser, teils radikal schlechter. Hier spiegelt sich eine gewisse Volatilität der Märkte. Aber vor allem zeigen sich hier die Zwänge des strukturellen Wandels: Bei zahlreichen Instituten fielen ausserordentliche Aufwendungen an – entweder in diesem Jahr oder im Vorjahr (Basiseffekte). Dass dieses Phänomen im Private-Banking-Sektor am deutlichsten greifbar wird, bestätigt die These von der Macht des Strukturwandels.
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