Die Asset Management Association Switzerland kann einen weiteren Neuzugang aus dem Kreis der Kantonalbanken verbuchen.
Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) ist der Asset Management Association Switzerland (AMAS) beigetreten. Damit sind bereits neun Kantonalbanken Mitglied in dem Verband.
Bei der AMAS wird der Schritt als Zeichen dafür gewertet, dass das Asset Management als Ertragspfeiler bei Schweizer Banken relevanter werde, wie es in einer Mitteilung vom Montag heisst. In diesem Jahr waren bereits mit Schwyzer Kantonalbank (SZKB), Zuger Kantonalbank (ZGKB) und zuletzt der Basler Kantonalbank (BKB) drei Staats-Institute der AMAS beigetreten.
Expansionsphase im Asset Management
Die BLKB habe in den vergangenen Jahren ihre Ertragsbasis durch das Geschäft mit kollektiven Kapitalanlagen und institutionellen Mandaten weiter diversifiziert. Die Bank verfügt über eine eigene Fondspalette mit 14 Anlageprodukten und das « Sustainable Asset Management» befinde sich in einer erfolgreichen Expansionsphase. Das zeige sich auch im laufenden Jahr in signifikanten Zuflüssen und entsprechendem Wachstum der Fondsvolumen.
«Der Beitritt zur AMAS ermöglicht es der BLKB, in einem starken und renommierten Netzwerk innerhalb der Schweizer und der internationalen AssetManagement-Industrie mitzuwirken», sagt Fabienne Hockenjos-Erni, Leiterin des Sustainable Asset Managements der BLKB. «Durch die Möglichkeit der Mitgestaltung von regulatorischen Rahmenbedingungen nehmen wir unsere Verantwortung als Asset Manager wahr.»
Die BLKB wurde im Jahr 1864 gegründet und ist damit eine der ältesten Kantonalbanken der Schweiz. Sie beschäftigt eigenen Angebane zufolge rund 1'000 Angestellte und betreibt 24 Niederlassungen.