Die Genfer Privatbank hat den amerikanischen Finanzdienstleister Guggenheim als Partner für eine Hedge-Fund-Plattform gewählt.
Im Februar letzten Jahres kündigte die Union Bancaire Privée an, Nexar Capital zu übernehmen, einen Investment-Manager und Alternativ-Spezialisten aus Frankreich. Die daraus erwachsende Geschäftssparte für Alternative Anlagen hat nun einen neuen Partner: Guggenheim Fund Solutions (GFS). Gemeinsam wird eine Hedge-Fund-Plattform betrieben, «welche die Anforderungen der Investoren in Bezug auf Transparenz, Governance und die Eingrenzung struktureller Risiken erfüllt», teilt UBP mit.
UBP nutzt ihre Erfahrung mit Hedgefonds-Investitionen zur Identifikation, Auswahl und Kontrolle erfolgreicher Manager für die von GFS betriebene Plattform. Bislang zählt die GFS-Plattform vierzehn Managed Accounts, bis Ende Jahr rechnet UBP mit dreissig.
Die Wahl von UBP fiel auf Guggenheim, weil das New Yorker Unternehmen über eine lange Erfahrung mit Managed Accounts im gesamten Universum der Hedgefonds-Strategien verfügt.
«Wir sind überzeugt, dass Hedgefonds-Manager inskünftig am besten positioniert sind, um absolute oder asymmetrische Renditen zu erzielen und von den Kunden zusehends nachgefragte Tail-Hedge-Strategien umzusetzen», sagt Arié Assayag, CEO von UBP Alternative Investments. «Nach gründlicher Abklärung kamen wir zum Schluss, dass GFS am Markt die beste Lösung anbietet. Sie ist die einzige wirklich unabhängige Plattform mit strikt getrennten Liquiditätskonditionen. Wir sehen diese Dienstleistung als einen neuen Ansatz für Alternative Anlagen, der den Kunden einen sichereren Rahmen für ihr Portfolio bietet.»