Der Sepzialist für Immobilien-Finanzierungen vermochte im schwierigen Jahr 2023 zu expandieren. Dabei hat Hyrock das Hypotheken-Volumen verteidigt.
Im Jahr 2023 konnte Hyrock Hypotheken von 918 Millionen Franken neu platzieren oder verlängern. Im Vorjahr waren es noch 1'052 Millionen Franken gewesen. Durchschnittlich betrug der Kreditbetrag pro Transaktion 5,4 Millionen Franken, wie es in einer Medienmitteilung des Unternehmens heisst.
Der Immobilien-Spezialist aus Schindellegi SZ hat im vergangenen Juni eine neue Geschäftstelle in Genf eröffnet und Nicholas Carnahan zum Niederlassungsleiter ernannt. Seine Aufgaben umfassen den Ausbau des Geschäfts in der Westschweiz. Zuvor war er Managing Partner bei Versal Ventures und General Manager bei Equinoxe Investments gewesen.
Schwieriges Umfeld
«In einem schwierigen Umfeld konnten wir im letzten Jahr unseren Ertrag konstant halten und unser Geschäftsmodell hat sich als sehr robust erwiesen» wird CEO Alessandro Carroccia in der Mitteilung zitiert. Der einstige Kader der Zürcher Privatbank Julius Bär hat das Hypotheken-Startup mitgegründet.
Hyrock rechnet in 2024 mit einer Erholung des Marktes, getrieben durch sinkende Marktzinsen und die sich entspannende Bauteuerung.