Ein versierter Kenner der Finanzmarktregulierung verlässt die Beratungsfirma Deloitte – als Partner eines Kanzlei-Netzwerks bleibt er der Schweizer Branche erhalten.
Nach über 15 Jahren Tätigkeit für «Big Four»-Beratungsunternehmen in der Schweiz wechselte Marc Raggenbass (Bild links) bereits per 1. Mai zum Kanzlei-Netzwerk Eversheds Sutherland. Er berät dort im Range eines Partners Banken, Versicherungen, Wertpapierhäuser und Fondsgesellschaften in Fragen des schweizerischen und europäischen Finanzmarktrechts, wie finews.ch erfahren hat.
Innerhalb der Branche ist Raggenbass als versierter Kenner der rollenden «Regulierungswelle» bekannt.
Karrierestart bei der SNB
Nach Erhalt des Berner Fürsprecherpatents 1990 arbeitete Raggenbass als juristischer Mitarbeiter bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und anschliessend im Rechtsdienst des grössten Schweizer Versicherers Zurich. 2001 wechselte er zum Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG und 2009 zur Konkurrentin Deloitte. Dort leitete er als Partner während über sieben Jahren den Bereich Regulatory, Compliance & Legal.
Zudem doziert Raggenbass an der ZHAW School of Management and Law.