Die Sparkasse Schwyz schliesst das erste Halbjahr 2024 mit einem Gewinn von 2,9 Millionen Franken ab. Ein Wachstum wurde sowohl bei den Kundenausleihungen als auch bei den Kundengeldern erzielt.

Die älteste Regionalbank der Schweiz ist erfolgreich unterwegs. Im für die Bank wichtigen Zinsengeschäft erzielte die Sparkasse Schwyz im ersten Halbjahr einen um 0,2 Millionen Franken höheren Nettoertrag. Er beläuft sich damit auf 12,5 Millionen Franken (+2,0 Prozent). Dies teilte das Institut am Dienstag mit.

Der Geschäftsertrag beläuft sich auf 16,4 Millionen Franken, was einer leichten Zunahme von 0,8 Prozent entspricht. Der Zinsaufwand ist deutlich angestiegen und hat sich bis Mitte Jahr mehr als verdoppelt. Der Erfolg im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft konnte das Vorjahresergebnis mit 2,6 Millionen Franken um 6,4 Prozent übertreffen. Der Handelserfolg wird mit 0,8 Millionen Franken ausgewiesen.

Anstieg an Kundengeldern

Die Kundenausleihungen nahmen um 2,3 Prozent auf 1,78 Milliarden Franken zu. Bei den Kundengeldern konnte ein Anstieg von 1,7 Prozent auf 1,62 Milliarden Franken festgehalten werden. Die Depotwerte der Kunden erhöhten sich um 8,3 Prozent auf 1,70 Milliarden Franken. Die Bilanzsumme auf 2,137 Milliarden Franken (+2,6 Prozent).

Der Geschäftsaufwand stieg im ersten Semester um 3,9 Prozent auf 8,0 Millionen Franken. Der Personalaufwand nahm dabei stärker zu als der Sachaufwand. Die Bank beschäftigt rund 67 Mitarbeitende (teilzeitbereinigt) an den Standorten in Schwyz, Nidwalden und Obwalden.

Erweiterung des Marktgebietes

Heinz Wesner, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Sparkasse Schwyz, rechnet für das laufende Jahr mit einem stabilen Ergebnis. Die Bank will im Vermögensverwaltungs- und
Anlagegeschäft ihren Wachstumskurs fortsetzen. Zudem plant sie Ende Jahr die Eröffnung einer Niederlassung in Altendorf. Mit der Erweiterung des Marktgebiets in den äusseren Kantonsteil will sie ihre Marktpräsenz und ihre Bedeutung als Regionalbank im Kanton Schwyz weiter stärken.