Die Basler Bank kann im 1. Halbjahr 2011 ihren Gewinn steigern und hält ihre Kundenvermögen über der 100-Milliarden-Marke.

Die Sarasin Gruppe weist mit einem Nettoneugeldzufluss von 3,9 Milliarden Franken eine erfreuliche Akquisitionsleistung aus, wie das Institut am Donnerstag mitteilte. Dank diesem Zufluss konnten die verwalteten Kundenvermögen trotz negativer Markteinflüsse über die gesamte Berichtsperiode über der 100-Milliarden-Marke gehalten werden.

Sie beliefen sich per 30.06.2011 auf 101,6 Milliarden Franken (31. Dezember 2010: 103,4 Milliarden Franken).

Mehr Mitarbeiter, höhere Löhne

Gegenüber der Vorjahresperiode konnte die Sarasin Gruppe den Betriebsertrag um 10 Prozent auf 364,5 Millionen Franken steigern.

Der Geschäftsaufwand der Sarasin Gruppe erhöhte sich in der Berichtsperiode um 8 Prozent auf 261,8 Millionen Franken. Der Anstieg ergibt sich aus einem grösseren Personalaufwand.

Dieser stieg im Rahmen des um 7 Prozent höheren durchschnittlichen Mitarbeiterbestandes sowie auf Grund ordentlicher Lohnanpassungen und höherer Bonusrückstellungen um 11 Prozent auf 194,2 Millionen Franken.

Gewinnbeitrag der Bank Zweiplus deutlich niedriger

Trotz des getrübten Anlageumfeldes und der erheblichen Wechselkurseffekte verbesserte sich die Bruttomarge im Kerngeschäft Private Banking leicht. Die Bruttomarge auf Konzernstufe blieb konstant. Der Gewinnbeitrag der Bank Zweiplus fiel deutlich niedriger aus als in der Vorjahresperiode.

Die Cost-/Income Ratio verbesserte sich im Vorjahresvergleich leicht auf 76,4 Prozent (1. Halbjahr 2010: 77,3 Prozent). Der Konzerngewinn der Bank steig auf 67,8 Millionen Franken und damit um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr

Die Sarasin Gruppe hat keinerlei griechische, irische oder portugiesische Staatsanleihen in ihren Büchern und italienische sowie spanische Staatsanleihen nur in einem sehr geringen Umfang. Zudem hat sie keine Kredite an griechische, portugiesische oder spanische Banken und nur in sehr geringem Umfang Kredite an italienische und irische Banken ausstehend.

Detaillierte Zahlen finden Sie unter diesem Link.