Die Schweizer Grossbank UBS verliert ihren Verantwortlichen für Privatmarkt-Investitionen, da dieser zu einer Berliner Tech-Plattform wechselt. Die beschäftigt sich auch mit Private Equity Investments.

Die Resümees der Angestellten der Private-Equity-Investmentplattform Moonfare sind schwere Kost: KKR, Apax Partners, J.P. Morgan, BlackRock, Amazon, Microsoft, AngelList, N26 und Google.

Und seit November befindet sich auch die Schweizer Grossbank UBS auf dieser Liste: Das Unternehmen holt Winson Ng (Bild unten) als Chief Investment Officer an Bord.

moonfare winson ng

Bon Private Equity zu neuen Anlageklassen

Er werde mit Managing Director Magnus Grufman zusammenarbeiten, um das kontinuierliche Wachstum des Fondsangebots von Moonfare voranzutreiben, das sich rasch von Private Equity auf neue Anlageklassen ausweitet, wie einer Medienmitteilung von Moonfare am Mittwoch zu entnehmen war.

Winson, der von London aus arbeitet und dem Investment Committee von Moonfare beitritt, werde eine entscheidende Rolle dabei spielen, die Position des Unternehmens im Bereich der digitalen privaten Märkte für Investitionen auszubauen und seine Präsenz im Grossbritannien zu verstärken.

UBS und GIC

Zuletzt war Ng Chef des Private-Equity-Teams im Wealth Management der UBS, ebenfalls in London. 

Bei der UBS und in leitenden Funktionen beim Singapurer Staatsfonds GIC beaufsichtigte er grosse Allokationen in Wachstums-, Mittelstands- und Large-Cap-Buyout-Fonds sowie Investitionen in Fonds mit Schwerpunkt auf Mezzanine-Kapital, Kredit, Infrastruktur und Risikokapital.