Alex Batlin, bis vor kurzem noch Blockchain-Vordenker der UBS, hat bereits einen neuen Job. Er wechselt zu einer Grossbank in New York und ihrem Technologie-Genie.
Der Abgang von Alex Batlin bei der UBS hat die weltweite Blockchain-Gemeinde aufhorchen lassen. Batlin hatte bei der UBS einen hoch spannenden Job, entwickelte er doch mit seinem Team im Londoner Fintech-Inkubator Level39 an zukunftsträchtigen Einsatzgebieten der Blockchain-Gemeinde.
Nun ist auch Batlins nächste Station bekannt: Der Brite wechselt über den Atlantik zur Bank BNY Mellon, die grösste Depotbank der Welt, wie «Financial News» (Artikel bezahlpflichtig) gemeldet hat.
Offene Innovationskultur
Batlins neue Aufgabe ist noch nicht bekannt, doch wird er dort auf eine weitere schillernde Figur in der Innovations- und Fintech-Branche stossen: Chief Information Officer Suresh Kumar, auch genannt der «Tech Meister».
Kumar hat seit seinem Eintritt im Jahr 2013 beim New Yorker Finanzdienstleister, die Bank bietet auch Asset und Wealth Management an und verwaltet über 1,5 Billionen Dollar Kundengelder, eine völlig neue und offene Innovationskultur geschaffen, welche BNY Mellon zu einem der führenden Entwickler der Blockchain-Technologie gemacht hat.
Als Custodianbank ist der US-Finanzdienstleister den von den neuen Technologien ausgehende disintermediären Gefahren besonders ausgesetzt.
Wie die UBS und auch die Credit Suisse ist BNY Mellon Mitglied des R3-Konsortiums, welches an der Blockchain forscht.