Wegen des US-Programms musste die Bank 2013 ihre Rückstellungen erhöhen. Die Dividende bleibt gleich hoch wie im Vorjahr.
2013 sank der Reingewinn um 0,4 Prozent auf 14,8 Millionen Franken, wie die Nidwaldner Kantonalbank am Donnerstag mitteilte. Der Bruttogewinn nahm um 14 Prozent auf 25,2 Millionen Franken ab.
Auf das Ergebnis schlugen Sondereffekte: Zum einen musste eine Deckungslücke der Pensionskasse Nidwalden mit 2,4 Millionen Franken ausfinanziert werden. Zum anderen wurden die Rückstellungen in Erwartung der Kosten für das US-Steuerprogramm erhöht.
Das Hypothekargeschäft wuchs um 5,6 Prozent, die Kundengelder um 2,2 Prozent. Das ist deutlich weniger als im Vorjahr, als ein Wachstum von 7,8 Prozent erzielt worden war.
Das Zinsgeschäft, die stärkste Ertragsquelle, entwickelte sich ebenfalls schwächer und liegt mit 45,1 Millionen Franken 2,9 Prozent unter Vorjahr.
Die Ausschüttung an die Eigner der Bank bleibt auf dem Vorjahresniveau. Der Kanton Nidwalden erhält 9,6 Millionen Franken.