Die Genfer Vermögensverwaltung Decalia nimmt die Deutschschweiz ins Visier und hat dafür eine Verantwortliche für die weitere Geschäftsentwicklung ernannt.
Claudia Eftimie verstärkt Decalia Asset Management als Region Head für die Deutschschweiz, wie einer Mitteilung vom Dienstag zu entnehmen ist. Sie blickt auf mehr als 17 Jahre Erfahrung in der Buy-side-Analyse sowie im institutionellen Vertrieb zurück.
Eftimie begann ihre Karriere 1994 in der Finanzanalyse zunächst bei Lombard Odier und danach bei Julius Bär. Im Jahr 2004 wechselt sie zu Syz Asset Management, wo sie bis 2011 die Marke Oyster in der Deutschschweiz und den deutschsprachigen Ländern entwickelte.
Expansionspläne in der Deutschschweiz
Nach einem unternehmerischen Projekt von 2012 bis 2014 ging sie zur Bellevue Asset Management, wo sie als Verantwortliche für den Fondsvertrieb für Vertriebsträger und grosse institutionelle Kunden tätig war. Neben einem Abschluss in Ökonomie von der Hochschule Sankt Gallen erwarb Eftimie 1998 auch das CFA-Diplom.
Nach der Westschweiz und dem Tessin nimmt Decalia nun auch den Deutschschweizer Markt ins Visier. Die von der Firma entwickelten Strategien konzentrieren sich auf vier Achsen: Disintermedition im europäischen Bankensektor, Suche nach Rendite, neue Konsumtrends und Marktineffizienzen in Europa.
Mandate und alternative Finanzierungsstrategien
Diese Investmentlösungen stehen grösstenteils in Form von UCITS zur Verfügung, werden aber auch in Form von Verwaltungsmandaten und alternativen Finanzierungsstrategien angeboten, wie das Unternehmen weiter schreibt.
Der 2014 gegründete Vermögensverwalter Decalia beschäftigt heute rund 30 Personen und verwaltet 2 Milliarden Franken; die Gründungspartner waren vorwiegend ehemalige Partner und Kaderleute der Syz-Gruppe.