Die Freiburger Kantonalbank ist neu mit einer ersten mobilen Niederlassung im Kanton unterwegs. Damit soll eine bessere regionale Erschliessung erreicht werden.
Mit den Gemeinden Bösingen, Gurmels und Wünnewil bedient die Bank Kunden aus diesen drei Dörfern im Freiburger See- und Sensebezirk. Die Freiburger Kantonalbank (FKB) führe diese Premiere für den Kanton Freiburg ein, um ihre Kundschaft im deutschsprachigen Teil des Kantons besser bedienen und ihnen die gleichen Dienstleistungen wie in den anderen Niederlassungen anbieten zu können. Dies jedoch mit längeren Öffnungszeiten, schreibt das Staatsinstitut in der Medienmitteilung am Dienstag.
Ab Dienstag will die mobile FKB-Niederlassung (Bild) dann auch abwechslungsweise in den drei Dörfern Bösingen, Gurmels und Wünnewil halten. Auf der technischen Ebene sei der Bus mit Technologien und der Bankensicherheit nach neustem Standard ausgestattet. Die fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Bus die Kundschaft betreuen, bieten den Kunden aus dem Sense- und Seebezirk die gleichen Dienstleistungen wie in den anderen Niederlassungen an (Schalter, Beratung und Bankomat), heisst es.
Zusatznutzen für Elektro-Auto-Fahrer
Die mobile Niederlassung ist auf die Nummer FR 352 352 zugelassen – die Telefonnummer der FKB-Zentrale für den deutschsprachigen Teil des Kantons – und ergänze auf originelle Weise das Netz von vier Niederlassungen im Sense- und drei Niederlassungen im Seebezirk, so die Freiburger Kantonalbank.
Die mobile Niederlassung werde zudem mit Hilfe speziell eingerichteter Säulen mit Strom versorgt, die gleichermassen den Kunden zur Verfügung stehen, die ihr privates Elektro-Auto aufladen möchten.
Einige technische Daten der mobilen FKB-Niederlassung:
- Bietet 5,4 m² Platz für den Schalter und 3,6 m² für Beratungen.
- Ist mit einem Bankomaten ausgestattet.
- Ist der Kundschaft über eine Treppe zugänglich, welche mit einer behindertengerechten Rampe ausgestattet werden kann.
- Ist mit Fotos der Sense und des Jaunbachs des Freiburgers Michel Roggo dekoriert.