Für Vermögensverwaltung-Banken hat sich 2023 als knifflig erwiesen. Die teilhabergeführte Baumann & Cie in Basel legte aber im vergangenen Jahr noch einen drauf.
Daniel Burkhardt, neben Daniel Rüedi voll haftender Teilhaber der Privatbank Baumann & Cie Banquiers, kann mit einiger Zuversicht ins neue Jahr blicken: Wie aus dem jüngsten Monatsreport des kleinen Basler Geldhauses hervorgeht, hat sich dieses im für Vermögensverwalter schwierigen Jahr 2023 offenbar gut geschlagen.
«Wir blicken auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurück und konnten das operative Ergebnis gegenüber dem Vorjahr erneut verbessern», berichtet Burkhardt in dem Schreiben. Konkrete Zahlen legte das Institut (noch) nicht vor; für das Jahr 2022 hatte das Unternehmen ein Ergebnis von 16,6 Millionen Franken ausgewiesen.
Zusammenarbeit mit Luzerner Spezialisten
Laut Burkhardt, der seit 2020 mit seinem Privatvermögen für die Bank geradesteht und die neue Generation der Teilhaberschaft repräsentiert, hat die Bank ausserdem mehrere Wegmarken erreicht. So überarbeitete Baumann & Cie im vergangenen Jahr die Strategie und das Leitbild und ist eine Partnerschaft mit den Luzerner Vorsorge-Spezialisten von Pensexpert eingegangen.
Das Institut ist eine der letzten als Personengesellschaft organisierten Privatbanken mit unbeschränkt haftenden Teilhabern. Diese Rechtsform kennen sonst nur noch Reichmuth & Co in Luzern, Rahn + Bodmer in Zürich, Bordier in Genf sowie die Basler Konkurrenten von E. Gutzwiller & Cie.
