Die Genfer Banken-Gruppe füllt ihre Ränge auf. In Zürich hat Syz eine neue Top-Position geschaffen, die nun ein Ehemaliger der UBS übernimmt.

Es hat etwa länger gedauert als die in Aussicht gestellten zwei Monate, aber jetzt kann die Genfer Banken-Gruppe einen Chef fürs Schweizer Geschäft präsentieren. Wie Syz am Dienstag vermeldete, hat die Finanzboutique Dominik Staffelbach auf die extra neu geschaffene Stelle berufen.

Staffelbach obliegt es nun, die Expansion bei vermögenden Schweizer Kunden voranzutreiben. Er rapportiert an Private-Banking-Chef Nicolas Syz, den Sohn von Firmengründer Eric Syz.

Diverse Abgänge

Der Neuernannte wirkt künftig von Zürich aus, wo er zuletzt für die altehrwürdige Privatbank Rahn+Bodmer tätig war. Zuvor arbeitete Staffelbach in diversen Führungspositionen bei der Grossbank UBS, wo er sich aufs Geschäft mit superreichen Privatkunden konzentrierte. Der Mitteilung zufolge ist Syz in der Schweiz auch an der vermögenden «affluent»-Kundschaft interessiert.

Mit der Personalien füllt Syz die Ränge nach diversen Abgängen wieder auf. Wie auch finews.ch vergangenen August berichtete, hatten mehrere wichtige Kaderleute Syz verlassen oder befanden sich damals auf dem Sprung.