Die Schweizer Privatbank EFG International konnte in Asien eine prominente Bankerin für sich gewinnen. Deren Netzwerk reicht weit über die Region hinaus.
Die Schweizer Privatbank EFG International hat Amy Yip per sofort zur neuen Präsidentin ihres Asia Pacific Advisory Board ernannt, wie die Bank am Mittwoch mitteilte. Yip folgt auf Tee Fong-Seng, welcher zu Pictet übergelaufen ist und dort CEO Private Wealth Management in der Region wurde.
Die erfahrene Bankerin Yip dürfte für EFG in der Region dank ihres Netzwerks viele Türen öffnen können. Sie arbeitet seit mehr als 40 Jahren in der Finanzindustrie.
Global vernetzt
Dabei war sie lange bei der Hong Kong Monetary Authority, dem Regulator der Branche in der chinesischen Wirtschaftsmetropole. Von 2006 bis 2010 führte sie den Ableger der Singapurer Grossbank DBS in Hongkong.
Neben ihrer neuen Rolle bei EFG sitzt Yip (Bild oben) in den Verwaltungsräten des Asset Managers Fidelity International, der Deutschen Börse, der Schweizer Softwareschmiede Temenos und des US-Versicherungsriesen AIG.
Wie EFG-Präsident John Williamson in der Medienmitteilung sagte, soll Yip die Bank bei der Expansion in Asien beraten. Dort kämpft die Bank mit einigen Altlasten und musste jüngst Abflüsse von Kundengeldern hinnehmen, wie auch finews.ch berichtete.